Meine Geschichte

Meine Vision ist eine Welt, in der wir Menschen ihr eigenes Leben leichter und besser leben können.
Mit mehr Leichtigkeit. Mit mehr Freude. Mit mehr Wachstum.


Wenn Menschen ihr eigenes Leben verbessern, verbessern sie auch das Leben der Menschen um sie herum.

Daraus leitet sich meine Mission ab:

Meine Mission ist es, für Menschen und Unternehmen Lösungen zu schaffen.


Daher ist es mein Ziel:

Menschen zu inspirieren und zu motivieren, neu zu denken und neu zu handeln.

Zum eigenen Wohle, zum Wohle der Organisation, zum Wohle der Gesellschaft.


Kindheit und Schulzeit

Meine Kindheit war geprägt von einem liebevollen Elternhaus und einer Großmutter, die sich ebenfalls liebevoll und viel um mich gekümmert hat, da sowohl mein Vater als auch meine Mutter berufstätig waren.

Meine Erinnerungen an die weiterführende Schule sind sehr unterschiedlich. Auf der einen Seite plagte ich mich mit größtenteils unmotivierten und cholerischen Lehrern herum, die Kinder offensichtlich nicht als Menschen sahen, und daher keine Notwendigkeit sahen, diese mit Würde zu behandeln.

Auf der anderen Seite genoß ich um so mehr die Lehrer, die motiviert, klar, fair, durchsetzungsstark waren - und uns Kinder dabei gleichwürdig behandelten. Achtung, nicht gleich oder gleichberechtigt, sondern gleichwürdig. Leider waren diese Lehrer nicht in der Mehrzahl. Aber es waren genug, um mich einen Unterschied erkennen zu lassen: "Ich kann wählen, wie ich werden möchte."

Laufbahn als Offizier der Bundeswehr

Da mein Vater Berufssoldat war, fühlte ich mich unbewusst zu diesem Berufsfeld hingezogen. Heute weiß ich, dass ich - wie wahrscheinlich jedes Kind - meinen Vater einfach nur stolz machen wollte.
Ich bin sehr dankbar über einige Kompetenzen, die ich bei der Bundeswehr gelernt habe. Besonders Führungsprinzipien und die Kompetenz, Menschen zu führen. Ich habe gelernt, dass der höhere Rang vor allem mehr Verantwortung und eine noch größere Verpflichtung mit sich bringt, zu dienen.
Ich habe gelernt, dass der Erfolg sich immer nur aufgrund einer Teamleistung einstellt. Und diese Leistung basiert auf vertrauensvoller Kooperation. Diese vertrauensvolle Kooperation nennt sich in der Bundeswehr "Kameradschaft" und ist für Menschen, die dies nicht in dieser Form erlebt haben, kaum nachzuvollziehen.


Studium der Soziologie, Psychologie und Betriebswirtschaftslehre‍
Nach der Universität Hamburg habe ich mein Studium noch vor der Umstellung auf Bachelor und Master absolviert. Ich habe es genossen, mir die Zeit nehmen zu können, auch links und rechts der Studienordnung in Vorlesungen anderer Studiengänge hinauszuschnuppern - und damit meinen Horizont zu erweitern. Ein Aspekt, der m.E. heute an den Universitäten völlig verloren gegangen ist.
Meine Diplomarbeit habe ich über die Entwicklung von Identitäten geschrieben. Dieses Thema hat mich schon immer fasziniert: Warum sind Menschen eigentlich so wie sie sind? Ist es nur Genetik? Ist es die Sozialisation? Wie entsteht das, was wir "Identität" nennen? Wie entsteht die Antwort auf die Frage "Wer bin ich?" - und woraus setzt es sich zusammen?


Als verkürzte Antwort auf diese jahrhundertealte Frage kam heraus: Wir bilden unsere Identität in einem Prozess aus, der ein Leben lang anhält. Und unsere Identität wird geprägt von den Menschen, die uns umgeben.
Als Vater von zwei Kindern weiß ich, dass jedes Kind einzigartig ist. Mein Sohn und meine Tochter sind so grundverschieden - obwohl sie die gleichen biologischen Eltern haben, in der gleichen Umgebung aufwachsen und von uns Eltern so gleich wie möglich behandelt werden.
Entscheidend für einen mental gesunden Prozess der Identitätsbildung ist jedoch, ob sich ein Mensch aktiv mit sich selbst auseinandersetzen will - also ob er immer selbstbewusster wird. Das ist für mich immer wieder das spannendste im Leben: "Wer bin ich?", "Was treibt mich an?", "Wer will ich sein?" Und: "Warum ist das alles so - und was kann und will ich ändern?"
Internationaler Seegerichtshof
Bereits während des Studiums habe ich in verschiedenen Organisationen gearbeitet - einerseits wegen des Geldes, um mir mein Leben und Studium zu finanzieren, aber andererseits auch, weil ich unterschiedliche "Spielplätze" der Arbeitswelt kennenlernen wollte.
Dann bin ich ganze 5 Jahre beim Internationalen Seegerichtshof "kleben" geblieben, weil mich die Zusammenarbeit mit Menschen aus der ganzen Welt so faszinierte.
Doch - wie so oft in meinem Leben - empfand ich dann: "Bastien, es ist Zeit, weiterzuziehen. Die Welt ist so bunt. Du willst noch mehr erleben.
Berater
Um diese bunte Arbeitswelt möglichst schnell kennenzulernen, wurde ich Berater. Für Unternehmen und Führungskräfte.
Ich merkte in dieser ersten Berater-Zeit (2000er Jahre): In den Unternehmen herrschte noch der analoge Geist und das Menschenbild des letzten Jahrhunderts.
Und das, obwohl wir die Jahrhundertwende mit der Angst vor dem Computercrash schon einige Jahre hinter uns gelassen hatten.
Die Tätigkeit in den unterschiedlichen Unternehmen machte mir viel Freude - brachte aber auch viel Frust. Nämlich dann, wenn die besprochenen, analysierten Sachverhalte und Probleme nicht angegangen und die Lösungen nicht umgesetzt wurden.
Dann sandte mir das Universum eine Nachricht: in Form von Zeitungsartikeln und Gesprächen mit Menschen wurde mir klar, dass ich mein eigenes Unternehmen gründen und aufbauen musste. Und nicht irgendein Unternehmen. Auch kein eigenes Beratungsunternehmen, sondern... eine Kita.

Gründer und Geschäftsführer

Ich wurde häufig gefragt, warum ich eine Kita gegründet hatte. Meine Antwort: "Es ist irgendwie passiert."


Das stimmt allerdings nur zum Teil. Es gab - wie gesagt - "die Nachrichten des Universums". Es waren aber auch Erkenntnisse aus meiner Diplomarbeit zur Identitätsbildung. Es waren die Probleme der Vereinbarkeit von Familie und Beruf der vor allem weiblichen Führungskräfte, mit denen ich die letzten Jahre gearbeitet hatte. Es war der akute Mangel von Kita-Plätzen, der Eltern verzweifeln ließ.


Es kamen einfach viele Dinge zusammen, so dass ich zu meinem Freund Christian sagte: "Wer, wenn nicht wir? Wann, wenn nicht jetzt?"


Und es ging schnell: Wir fanden innerhalb von 3 Wochen eine passende Immobilie, einen kita-erfahrenen Architekten und Tischler, sprachen produktiv mit den Behörden. Nur ein Player in dem Spiel verhielt sich arrogant, inkompetent und langsam: Die Damen und Herren der Bank, die mit uns sprachen. Ich kann nicht in Worte fassen, wie enttäuscht und wütend ich über deren Haltung und der Art und Weise war, mit der sie mit uns kommunizierten. Fakt ist: wir hätten mindestens 6 Monate früher eröffnen können, wenn die in Hamburg sehr bekannte Bank nur ein bisschen weniger arrogant und kundenorientiert gewesen wäre. Trotz kompletter Besicherung der geplanten Investments.

Aber wie ist Erfolg definiert? "Erfolg ist, wenn Du trotz aller Widrigkeiten weitergehst."


Im Telefonat mit unserem Steuerberater soll der Banker gesagt haben: "Dieser Herr Carrillo, das ist ja ein Wadenbeißer. Wir machen das Projekt jetzt, damit wir endlich in Ruhe gelassen werden." Erst ignorieren sie Dich. Dann bekämpfen sie Dich. Dann machen sie, was Du willst, damit sie endlich Ruhe haben. Mein Rezept: Freundliche Hartnäckigkeit.

Die Kita haben wir von 2011 an aufgebaut. In 2012 waren wir einmal fast nicht mehr liquide (also fast insolvent). Es gingen viele Jahre mit sehr vielen Problemen ins Land. Ohne Branchenkenntnis mussten wir uns alles selbst aneignen. Meine grauen Haare kommen vor allem aus dieser Zeit.

Und dann hatten wir auf einmal knapp 30 sozialversicherungs-pflichtige Mitarbeiter, plus Aushilfen, Schul-Praktikanten, ehrenamtliche Kräfte und 96 Kinder mit bis zu 192 Eltern. Eine ganze Menge Menschen, die da eng zusammenarbeiteten. Mit all den Problemen, die damit einhergehen. Meine Führungsprinzipien von der Bundeswehr haben mir sehr geholfen. Aber die Art der Kommunikation musste ich radikal anpassen. Im Nachhinein habe ich das zu radikal gemacht. Denn auch Eltern und pädagogische Mitarbeiter brauchen Klarheit und Deutlichkeit.

Im Jahr 2019 war es dann wieder soweit: "Bastien, es wird Zeit, weiterzuziehen."
Da war sie wieder: meine innere Stimme. Immer wenn ich ihr bisher gefolgt war, ging es mir danach besser und ich war mehr bei mir angekommen als vorher.
Da mein geschätzter Freund und Geschäftspartner bereits 2018 von Bord gegangen war, begab ich mich alleine auf die Suche nach einem würdevollen Nachfolger für "meine" Kita und "meine" Mitarbeiter. Ich wollte, dass es gut weitergeht.

Diesen Nachfolger habe ich gefunden - und im Februar 2020, kurz nach der Geburt meines Sohnes, übergab ich ihm den Staffelstab für die Kita. Mit unserem Kita-Coach haben wir eine m.E. mustergültige Übergabe mit den Mitarbeitern durchgezogen.


Elternzeit

Nach dem Verkauf der Kita war ich ab März 2020, nachdem die Übergabe vollkommen abgeschlossen war, als Vollzeit-Papa in Elternzeit.
Eine unfassbar anstrengende Zeit. Und ebenso unfassbar wunderbar und einzigartig. Eine Zeit, die ich nicht missen möchte.


Ich durfte erfahren, wie ich meine Kinder beeinflusse - und wie meine Kinder mich beeinflussen. Wie sie fähig sind, "Knöpfe" in mir zu drücken, die mir gar nicht bewusst waren.


Vater zu sein ist mehr, als Kinder in die Welt zu setzen. Vater zu sein ist, mit den Kindern gemeinsam zu wachsen, Ihnen die Welt und grundlegende Prinzipien näher zu brigen. Aber auch gegenseitig voneinander zu lernen und den Alltag in Gleich-Würdigkeit (nicht Gleichheit!) zu verbringen.


Es gibt so viele spannende Parallelen zum Umgang im Menschen im Allgemeinen und Mitarbeitern im Speziellen.
Nach einem Jahr als Vollzeit-Papa wurde es dann langsam Zeit, zu überlegen, was als nächstes beruflich kommen soll.
Die Entscheidung fiel mir emotional leicht: Ich wollte als Vorbild für meine Kinder nur noch Dinge tun, die mich mit Freude erfüllen und wertvoll für andere Menschen sind.

Business-Expert and Executive Consultant: Lösungen für Menschen und Unternehmen


Im Herzen bin ich Unternehmer – Lebensunternehmer. Ich will aktiv mein Leben gestalten und daran wachsen. Im Innen wie im Außen.


Was heißt das? Ich suche Lösungen für Menschen (Coaching), für Unternehmen (Sparring und Consulting) und bringe Menschen (in Unternehmen) diese Lösungen näher (Speaking).


Aktuell tue ich das im Rahmen meiner Tätigkeit Executive Consultant bei der EPM Enterprise ProgressMaker GmbH.

Dort blühe ich auf bei der Beratung deutscher und internationaler Unternehmen. Es geht dort um Strategieentwicklung und auch der Begleitung der Unterehmen diese Strategie dann auch konkret umzusetzen. Also nicht nur schicke Folien zu basteln und dann zu gehen, wenn es ernst wird.


Parallel entwickle ich meine Online-Classes.

Diese Classes behandeln aktuelle Probleme aus der Praxis und bestehen inhaltlich sowohl aus den Essenzen all meinen bisherigen Erfahrungen im Leben als auch neuer Erkenntnisse, Werkzeuge und Taktiken.
Die Classes sollen dabei helfen, Alltagsprobleme zu lösen oder zu erleichtern.
Manchmal ist die Lösung so banal, dass man sich fragt, warum man nicht selbst darauf gekommen ist.
Doch so wie sich das eigene Auge nicht sehen kann (ohne Spiegel) und die eigene Zunge sich nicht schmecken kann - so können wir häufig unsere Probleme nur mit der Hilfe anderer Menschen lösen.


Für das alles setze ich meine beruliche Lebenszeit ein.

Ich mache das für Menschen in Unternehmen: Vorstände, Geschäftsführer, höheres Management.
Denn die Welt verändert sich schnell. Was gestern noch galt, gilt vielleicht morgen schon nicht mehr.
Und nur wer die Dinge heute anpackt, gestaltet seine Zukunft selbst.
Dabei unterstütze ich mit Inspiration, mit Motivation und meinem Business-Knowledge von Herzen gern.